End of School

6.November.2011




Hey Guys,

diese Woche war meine letzte "Schulwoche" bzw. die letzten drei Schultage.
Montag, Dienstag und Mittwoch war noch Schule, ehe jetzt alle für ihre Exams lernen und sie in etwa 2 Wochen schreiben.
Es hieß also: sich von allen verabschieden, was leider wirklich traurig war, weil man sich nie sicher ist, ob man sich je wieder sieht.
Ansonsten war es nicht weiter spannend. Ich übernachtete von Freitag auf Samstag bei Laura. Abends gab es vegetarische "Sausagerolls" - wobei Wallnüsse mit in der Füllung waren. Zu meiner Überraschung schmeckte es wirklich fast wie "Sausagerolls" und sah auch nicht wirklich anders aus...
Laura und ich redeten unglublich viel (auch einfach über Deutschland usw.) und es tat ziemlich gut, da wir beide in der gleichen Situation sind.
Am Samstag ging ich dann wieder früh nach Hause, da Laura ihren Spanischkurs in der Stadt hatte.
Am Sonntag trafen wir (Laura, ihre Gastmutter, ihre Gastschwester Michelle und ich) uns dann noch einmal um erst zusammen laufen zu gehen (in Tawa, weil es dort - im Gegensatz zu Johnsonville und Grenada - flach ist).
Später fuhren sie mich zum Duschen nach Hause, ehe wir später noch mit den zwei Hunden in die botanical gardens von Wellington gingen.
Es ist recht hügelig dort, also konnten wir die vielen Treppen nicht umgehen, aber es war sehr schön und
allein für den Ausblick hat es sich gelohnt...










Potluckdinner and signing flags

30.Oktober.2011


Hey,

und hier ghet's weiter:
ich war am Dienstag zwar unglaublich müde, aber zur Schule muss man halt ;)
Die letzten Tage wollte ich noch genießen, weshalb ich mich mit zienlich vielen Leuten in den lunchtimes traf.
Am Mittwoch war dann ein Putlock Dinner, bei dem sich alle Internationals trafen und es ganz viel leckeres zu Essen gab. Dabei traf ich Luoisa aus meinem Prperation Course wieder - sie ist jetzt bei der Gastfamilie von Ana, da sie von Levin nach Jville gewechselt hat. Wir verabredetn uns gleich mal zum schwimmen.



Zuvor waren wir (Max und ich, sowie 100.000 andere Leute) allerdings noch bei der Parade in Wellington, bei der wir die All Blacks sehen konnten!
Ich habe sogar zwei Spieler berühren können und er Pokal war auch nicht weit entfernt.
(Fotos davon gibt's wahrscheinlich später - sind aufgrund des schlechten Wetters leider sowieso nicht wirklich gut geworden.)
Der Rest der Woche verlief nicht weiter aufregend, bis auf die Tatsache, dass ganz viele Leute meine Flagge unterschreiben mussten.
Ich bin mir gar nicht mehr wirklich sicher, was am Wochenende alles passiert ist - kann also gar nicht so spannend gewesen sein... Zumindest traf ich mich noch mit Laura und wir redeten einfach ziemlich viel.
Damit war die Woche dann auch schon um...

Cyah!
Sophie







Holidays [Part 2] and NZUniweekend 2011 + ALL BLACKS!

24. Oktober.2011




Hey Guys,

mit unglaublicher Verspätung kommt der nächste Post. Entschuldigung dafür - es war leider ziemlich viel los.
Die zweite Woche der Ferien begann damit, das Laura von Sonntag auf Montag bei mir schlief. Zusammen hatten wir also am Sonntagabend ein Barbecue und sahen uns später noch ein paar Filme an, sowie das Rugbyspiel, das die All Blacks ins Finale brachte.
Bis Mittwoch passierte dann auch nichts weiter Aufregendes. Meine Gastmum fuhr für die nächsten zehn Tage in den Urlaub, deshalb "passte" Jordy - der Sohn einer ihrer besten Freundinnen - "auf mich auf", wobei er eigentlich nur - wenn überhaupt - die Katzen fütterte. Das Essen hatte Lisa für mich vorher alle eingefroren, weil er überhaupt nicht kochen kann - er ist selber erst 20 - und hat deshalb auch dauernd für sich bei Subway sein Abendessen gekauft. Außerdem hing er die ganze Zeit im Wohnzimmer am Laptop, wenn er nicht geschlafen hat oder bei KFC arbeiten musste... Ich hatte zumindest kein Problem damit und habe einfach meine Sachen gemacht...
Am Freitag ging es dann mit dem Bus nach Taupo, wo das NZUniweekend 2011 bzw. die Nationals stattfinden sollten. Als ich dann am Information Centre in Taupo ausstieg, waren dort auch gleich alle Einradfahrer versammelt und übten größtenteils Flatlandtricks, also baute ich meins auch schnell zusammen. Wir fuhren anschließend den ganzen Tag so durch Taupo...
Die Nacht übernachtete ich dann mit Glen bei Dean, der auch einiges für dieses Wochenende organisisert hat.
Am nächsten morgen - Samstag - ging es dann auch schon recht früh los. Und zwar auf eine kleine Wiese in der Nähe vom Hafen, wo gleichzeitig ein kleiner Markt war. Dort fanden sämtliche Rennen statt (Einbein, Rückwärts, Wheel-Walk, Gliding, Coasting..) und ein bisschen Trials wurde aufgebaut.





 Später fuhren wir dann zur Primary School und spielten dort Einradhockey und machten High- und Longjump.




 Am Abend fuhren wir dann zu einerm der Einradfahrer und machten einfach eine Menge Schwachsinn (z.B. Rollstuhlfahren, Slacklinen (manch einer sogar mit Einrad..).




 Am Sonntag ging es nach dem Aufstehen gleich zur Flatland-Competition. Nachdem wir also alle ein bisschen geübt und uns mehr oder weniger "aufgewärmt" hatten,
Anschließend wurde man, oder man machte es halt selber, in Juniors und Seniors eingeteilt. Ich war natürlich Junior, da ich im Vergleich zu den Anderen praktisch gar nichts kann.
Bei der Competition hatte jeder drei Minuten Zeit um sein Können zu zeigen und danach noch zwei Attempts, um einen Best-Trick  zu machen.
Leider fiel ich fiel ich bei meinem letzten Trick ziemlich blöd, sodass ich meinen Fuß nicht belasten konnte und das Fußgelenk langsam anschwoll. Also hieß es erst einmal: kein Einradfahren und den anderen zusehen (sehr deprimierend!).
 War aber trotzdem sehr cool zu sehen was alle konnten. Vor allem die Finals waren spannend!
Danach ging es mit dem Auto zum Skatepark, wo die Street-Competition stattfand. Dabei wurde leider mein Akku von der Kamera leer, aber andere Leute haben ja Gott sei Dank auch Fotos gemacht (oder gefilmt).






Der Abend war dann noch sehr spannend: Das Finale des RWC! Wir gingen alle zusammen in die Fanzone und schuaten und das Spiel auf drei Leinwänden ansahen. Die letzten Minuten waren wirklich zum Zittern, weil nur ein Punkt Unterschied war, doch Neuseeland hat es geschafft!!! Jetzt können sie sich stolz die World Champions nenmen!

ALL BLACKS ARE THE BEST! 

Der Montag war recht entspannt: nachdem wir alles gepackt hatten und nach ein bisschen Wheelchair-Trials (man kann sich das etwa so vorstellen, dass einer mit dem Rollstuhl auf dem Auto sitzt und nur auf den "Hinterrädern" steht:)


... ging es auch schon los um etwas außerhalb von Taupo in bisschen Trial zu machen, wobei wir am Ende doch nicht besonders lange blieben. Ich baute nur noch mein Einrad auseinander und nahm später wieder den Bus zurück nach Johnsonville, wo Jordy mich freundlicherweise von der Bushaltestelle abholte.







Die Ergebnisse (falls es jemanden interessieren sollte/die Meisten werden mit den Namen wahrscheinlich sowieso nichts anfangen können, aber na ja):

Flat:
Chris Huriwai
Mike Padial
Steffan Safey

Flat Juniors:
Sam La Hood
Samuel Tzikoucos
Daniel Wade

Street:
Chris Huriwai
Mike Padial
Chris Aitken

Street Juniors:
Samuel Tzikoucos
Sam La Hood
Daniel Wade

High Jump:
Mike Padial
Chris Huriwai
James Anderson

Long Jump:
Chris Huriwai
Mike Padial
Chris Aitken




Anyway.
Bis dann! Ich geh schlafen ;)

Cyah!
Sophie