I'm ungerman and have a french accent


25.September.2011

Hey,
diese Woche gibt es eigentlich gar nicht viel zu erzählen. Es war ziemlich langweilig - bis auf den Donnerstag.
Anstatt in die Schule zu gehen, traf ich mich mit Ken Looi - er hat den Welrekord aufgestellt in einer Stunde die meisten km zu fahren und ist dabei auf 29.993km gekommen (die restlichen 7m schafft er dann auch noch irgendwann - er beteuert allerdings, dass er es bei Teastläufen auch schon knapp an über die 30km geschafft hat. Lag wohl am Wind...).
Zumindest schrieb meine Gastmutter, dass ich einen specialist appointment in der Stadt habe. Als ich den Zettel mit ihrer Telefonnummer dann am Mittwoch abgab, war Ms. Robyns gabz besorgt und fragte sicher dreimal nach, ob alles okay ist. Nach der Schule erhielt Lisa sogar noch einen Anruf von ihr. Ken und ich fuhren also zusammen zum Makara Peak Mountain Bike Park und stellten sein Auto am Fuße des Berges ab. Von der einen Seite sah es nich ganz harmlos aus und zu Beginn war die steigung auch noch sehr schlicht, doch nach gefühlten unendlichen Kurven, fing ich an dauernd zu schieben, weil ich durch die immer mehr werdenden Steine nicht genug Schwung hatte. Bei andauernder Steigung konnte man auch aus nichts wirklich Schwung herausholen.Ken fuhr mir eigentlich die ganze Zeit davon und wartete zwischendurch immer wieder. Nach einer gefühlten Ewigkeit (bereits nach dem ersten Drittel hätte ich gerne eine 3L Wasserflasche gehabt, um sie dann gleich auszutrinken) kamen wir dann auf der Spitze des Berges an.
Danach ging es eine Zeit lang den Berg auf der anderen Seite hinunter, ehe wir wider hinauf fuhren und  am Ende auf dem gleichen Weg zurück fuhren.
Als wir wieder zurück beim Auto waren, nahm ich meine Wasserflasche mit Freude entgegen...
Anschließend aßen wir in zu lunch im Subway in Karori. Danach ging es dann weiter an die Makara Beach, wo wir mehr auf einen Berg wanderten und die Einräder tragen mussten. also das wir fahren konnten   - es war einfach zu steil.








Die Aussicht war wirklich sehr schön und ich bin unglaublich froh, dass Ken mich dorthin mitgenommen hat!
Am Abend fuhr er mich dann nach Hause (er wohnt auch nur ungefähr 2km von meinem zu Hause entfernt) und nach einer Dusche ging es auch gleich ins Bett.
Das Wochenende war bis auf ein sehr leckeres lunch bei Freunden von Lisa mit Seafood nicht besonders spannend.
Eine Feststellung dieser Woche: mir wurde von 5 Leuten bestätigt, dass ich einen französischen Akzent habe, wobei das auch an meiner Stimme liegen könnte und laut meiner Gastmutter bin ich ungerman, weil ich es nicht mag meine Zeit mit internationals zu verbringen!

Cyah!
Sophie
xxx



P.S.:  For those who couldn't see the youtube video:









The Skitrip

18.September.2011

Hey,
nun endlich zum Skitrip:
gleich nach dem Aufstehen am Montag, wusch ich all meine Anziehsachen, die noch vom Wochenende dreckig waren und packte den Koffer erst aus und dann wieder ein.
Gegen lunchtim ging ich dann zur Schule, um meine Sachen vorzuzeigen, die ich mitnahm. Nachdem das dann alles gecheckt war, ging es nach etwas rumsitzen und quatschen mit ein paar Leuten aus meiner PE-Klasse auch endlich los.
Wir hatten bereits zuvor im Unterricht Kochgruppen gebildet, da man selber Kochen musste und für das gesamte Essen selber verantwortlich war. Mit meiner Gruppe und einer weiteren Kochgruppe, waren wir dann auch im Van, sodass sich außer Ms Hoddles, einem weiteren Lehrer noch Jacob, Jamie, (little) Jamie, Jodi, Asiana, Acacia, Corey, Tory, Chelsea und ich im Van mitfuhren...
Nach einer etwa 4stündigen, teilweise recht lustigen Fahrt und einer kleinen Pause in Bulls, kamen wir dann abends auch endlich an. Wir wurden in unsere Zimmer eingeteilt, wobei ich leider nicht mit Leuten war, die ich vorher schon kannte.



Am Dienstag konnte es dan leider noch nicht auf den Berg gehen, da das Wetter zu schlecht war, also blieben wir fast den gesamten Tag im Aufenthaltsraum, ehe wir für eine Stunde in einer Halle klettern konnten. Das hat zumindest ziemlich viel Spaß gemacht und für viele dann doch noch den Tag gerettet.
Der Mittwoch war dann deutlich besser und nachdem wir unsere ganzen Sachen (Pants, Ski/Snowboard, Boots etc.) ausgeliehen hatten, durften wir erst einmal beim Beginner Lift üben.


 Später gingen dann unsere Lessons los. Der Snowboardlehrer hieß Joe und wieder einmal war ich das einzige Mädchen - trotzdem hat es ziemlich viel Spaß gemacht (zumal die anderen noch nicht wirklich fahren konnten, also durfte ich meistens zuschauen, wie sie sich in den Schnee legten).
Da ich im Gegensatz zu den meisten anderen einen All Mountain Pass hatte, konnte ich dann am Nachmittag mit ein paar Skifahrern und Anna (einer Deutschen, die recht gut Snowboard fährt), mit dem Sessellift auf den Berg fahren.




 Am nächsten Tag mussten wir dann auf die andere Seite des Berges fahren (dadurch dann erst 45min Anfahrt), da unsere Seite gesperrt war. Das Wetter war dort allerdings auch nicht besonders...
Gleich nachdem wir ankamen, begannen für Anna und mich unsere Snowboardlessons, die wir zusammen mit drei Australiern bei einer Frau hatten. Ich fand es eigentlich ziemlich gut, das mir auch endlich mal jemand sagte, was ich verbessern muss, wie ich das mache usw.
Wir fuhren anschließend noch ein bisschen die einzige geöffnete Piste runter (der Rest war wegen des schlechten Wetters leider gesperrt), allerdings waren es dadurch auch ziemlich viele Anfänger, die dort fuhren.
Ich blieb also später mit Chelsea und ein paar anderen in der Kantine und wärmten uns ein bisschen auf.


Am Abend saßen wir dann wieder alle im Aufenthaltsraum, sahen uns Rugbyspiele an oder redeten einfach nur...

Der Donnerstag war dann noch schlechter, auch wenn unsere Seite des Berges geöffnet war. Es hagelte mehrmals und da ich nur eine Sonnenbrille und keine Skirbrille hatte (konnte man auch leider nicht ausleihen), war ich nicht wirklich lange auf der Piste.


Gegen vier, nachdem wir unsere ganzen Saachen zurück gegeben hatten, fuhren wir dann nach Hause, um uns noch einmal für die Fahrt umzuziehen.
Anschließend hing es auch gleich in den Van, wobei wir mal wieder der Partyvan waren (unser Lehrer hatte einen Adapter für den IPod gekauft, weshalb wir am lautestesten Musik hören konnten und natürlich auch unsere eigene Auswahl hatten...).
Gerade als wir fuhren wurde das Wetter schlagartig besser...






In Bulls traf ich dann durch Zufall bei McDonald's auf Hannah und Anky, die ich im Preperation Course kennen gelernt hatte. Sie waren auf dme Weg nach Taupo...
Als wir dann gegen 9:30 Uhr an der Schule ankamen, waren bereits alle ziemlich müde. Zum Abschluss musten aber alle noch einmal Ms Hoddles umarmen, da sie zurück an die Uni musste (sie ist erst 24 und studiert eigentlich noch - war allerdings für 7 Wochen an unserer Schule).
Am Samstag und Sonntag schlief ich einfach nur aus und ginbg später nach Wellington....

Zum Schluss gibt es noch das Video, das Chris und ich gemacht haben bzw. viel mher Chris. Hope you enjoy it:




Cyah next week!
Sophie
xxx

Alternative Week, Hamilton and the Regionals

 16.Septmeber.2011


Hey Guys,

diese Post kommt einiges verspätet, allerdings hatte ich vorher überhaupt keine Zeit etwas zu schreiben, weil ich einfach die ganze Zeit weg war und meinen Laptop leider nicht mitnehmen konnte.
Also gibt's ziemlich viel zu berichten:
Da die Kiwis ihre Examen schreiben mussten, ging es am Montag Segeln mit ein paar Neuseeländern, die zu der Zeit nichts schreiben mussten. Zu neunt saßen wir dann zusammen in einem Boot, wobei ein Guide dabei war, der uns alles erklärte.
Nach dem Segeln ging's dann zusammen mit Chacha, Ana, Marie, Luzia und Ann-Katrin zum Oriental Bay, um Eis zu essen.



Anschließend fuhren wir erst nach Wellington, um von dort den Zug nach Petone zu nehmen. Eine direkte Verbindung von Jville (lang: Johnsonville) gibt es leider nicht (der Zug von dort geht nur nach Wellington, was sehr nervig ist - Busse fahren auch nur weiter nach Grenada Village.
Dort gingen wir in den Dutch Shop, wo ich ein paar Haribo - Tüten (für den doppelten Preis allerdings) kaufte. Anschließend liefen wir die gesamte Straße nach unten, um die Deutsche Bäckerei zu finden.



Der Dienstag war nicht besonders interessant. In der Schule sahen sich die Jungs irgendeinen Horrorfilm an, bei dem schon die Geräusche abstoßend genug waren, weshalb ich lieber mit ein paar anderen und  der Deutschlehrerin kochen/backen war. Ansonsten waren wir im Internet und spielten irgendwelche Spiele. Nach der Schule lief ich dann mit Ana und Marie nach Johnsonville, weil wir den Bus um genau 3 Minueten verpasst hatten - blöde Sache, wenn man schon vor lunch Schulschluss hat.

Am Mittwoch ging's dann erst einmal mit dem Deutschlehrer und dem Französischlehrer in den Zoo. Marie erzählte dabei auf der Hinfahrt im Schulvan alles mögliche über Jungs, ohne zu merken, dass der Fahrer der Deutschlehrer war, der so ziemlich jedes Wort versteht (ich find übrigens, dass er aussieht wie der Typ aus "Good Bye Lenin", also kann man praktisch gar nicht vergessen, dass er Deutschlehrer ist).
Der Zoo von Wellington ist eigentlich ganz schön, auch wenn er nicht besonders groß ist. Da wir allerdings nicht besonders motiviert waren, setzten wir uns nach einer halben Stund an ein schönes Plätzchen, von dem man Wellington aussehen konnte.


Dabei machten wir einfach nur Quatsch, machten tausend von Gruppenfotos (allerdings mehr mit Ann-Katrins Kamera) oder fotografierten uns in den Augen von anderen....



Fazit: Nicht weiter interssant.
Und dann war es auch schon (endlich!) Donnerstag. Mein Gepäck hatte ich am Mittwoch gepackt, also konnte mich Lisa gleich nach dem Aufstehen zur Bushaltestelle fahren. Da sie gleich in der Nähe als Bank Managerin arbeitet, war es kein Umwge für sie. Nachdem ich feststellte, dass ich noch eine halbe Stunde Zeit hatte, lief ich (mit meinen ganzen Taschen) zum nahegelegenen Starbucks.
Bald darauf konnte ich mich dann auch schon auf eine 9stündige Busfahrt freuen. Gott sei Dank stieg Chris wenig später dazu, also war die Fahrt nicht ganz so langweilig.


Es war auf jeden Fall schön schon so viel von der Landschaft sehen zu können!



Lake Taupo

In Hamilton wurden wir dann von Steffan abgeholt. Am Abend fuhren wir dann zusammen mit Tim und Glenn im dunkeln Einrad. 
Während wir die zwei Nächte in Hamilton verbrachte, schliefen Chris und ich bei Tim mit im Haus, wobei ich das Zimmer seiner Schwester hatte, die mittlerweile in Wellington studiert.


Am Freitag fuhren Chris, Tim und ich in den Skatepark (ich war natürlich mal wieder das einzige Mädchen).







Am Nachmittag fuhren wir dann zu einem Spielplatz, um dort auf Ashleigh (endlich mal ein Einradfahrendes ein Mädchen!), Isaac, Henry und noch ein paar andere zu treffen, die auch einiges drauf hatten.
Den Abend verbrachten wir dann teilweise bei Liam, der seinen Blinddarm zwei Tage zuvor rausgenommen bekommen hatte und deshalb nicht mitkommen konnte.
Nach nicht allzu viel Schlaf ging es dann am Samstag um 6:56 Uhr auf den Weg nach Kaikohe. Mit im Auto: Dean, Steffan, Chris, Tim (der Fahrer) und ich plus fünf Einräder, fünf Schlafsäcke und fünf Taschen. Das Auto war also voll.
In Auckland hatten wir dann eine sehr gute Aussicht auf die Stadt. Leider konnte man davon nur sehr schwer ein Foto machen, da man durch den Linksverkehr einfach auf der falschen Seite war.
In Kaikohe angekommen, sprangen wir auch gleich auf unsere Einräder und wurden erst einmal von Christian umarmt, bei dem wir auch über Nacht blieben (irgendwo im nirgwndwo).

----- Nachdem mein Laptop alles bereits geschriebene gelöscht geht's hier weiter ----------

Am selben Tag fanden die Longjump und Highjump Competition statt. Fotos davon gibt es HIER.


Nachdem wir dann noch etwas Einradhockey gespielt hatten und etwas in der Halle und im Skatepark waren, ging es am Abend zu Christian nach Hause. Zwischendurch machten wir aber auch mehrere Brownie-Pausen, die Steffand Mom für uns gemacht hatte.




Bis zwei Uhr nachts waren wir einfach draußen, saßen im Wohnzimmer und sahen uns einen Teil des Einradfilms Defect an, allerdings waren da schon alle fast im Halbschlaf. Ich schlief dann im Wohnzimmer auf der Coach, während Daniel, Dean und Mike auf dem Boden schliefen und Steffan, Chris und Tim im Zimmer nebenan waren.
Am Sonntag ging es dann auch schon wieder recht früh los, da die Street- und Flatlandcompetition stattfand. Das Wetter war leider nicht so toll, deshalb fand' das ganze in der Halle statt.








        







Es war ziemlich beeindruckend, was alle konnten und Chris landete seinen ersten 720°Unispin (ich hab's geflilmt ;)).




Am Abend wurde ich dann von 6 Jungs (Christian, Mike, Chris, Steffan, Dean und Tim)  zum Flughafen gefahren (in zwei Autos), wobei uns auffiel, dass wir einen roten Koffer die ganze Zeit dabei hatten, obwohl er keinem von uns gehörte. Stattdessen waren Sachen von Tim's Mom drinnen.
Der Rückflug war - bis auf die Tatsache, dass der 11.September war und das Flugzeug gerade einmal 48 Passagiere fasste - ganz angenehm. In Auckland wartete ich dann auf meinen 2ten Flieger, der nach Wellington ging, sodass ich schließlich kurz vor Mitternacht zu Hause war.
Am nächsten Tag sollte der Skitrip losgehen, weshalb es nicht allzu lange dauerte, ehe ich im Bett war (ich war sowieso ziemlich müde).


Cyah!
Sophie

P.S.: Damit das ganze nicht zu unübersichtlich wird, gibt's für den Skitrip einen neuen Post.
Fotos sind schon im Album, aber es ist schrecklich unsortiert (ich hab' keine Ahnung, wie dieses Chaos zusammenkam).