Unicycling at the Skatepark and in Welly

28.August.2011

Hi Guys,

und schon wieder ist eine Woche rum. Wieso vergeht die Zeit so schnell hier?
Während der Woche ist eigentlich nichts spannendes passiert. Hier in der Nähe (ungefähr 500m von meinem Haus entfernt) ist ein Skatepark. Da war ich am Mittwoch das erste Mal. Als Mädchen und mit dem Einrad wird man da schon etwas komisch angeguckt, aber im Grunde sind die Jungs ganz nett... Auch wenn ich feststellen musste, dass sie kindischer sind, als in Deutschland.
Am Donnerstag war es etwas windig, weshalb ich nicht lange blieb und am Freitag kamen Ana und Marie mit mir.



Am Samstag fuhr ich dann mit dem Bus in die Stadt, um mich mit Glenn und Chris zum Einrad fahren zu treffen. Gelnn ist eigentlich aus Hamilton, war aber über das Wochenende in Wellington.


Hinter dem Te Papa - Museum musste dann erst einmal Chris' Schlauch gewechselt werden.
Dafür wurden wir kurz darauf von einer "Tanzgrupper" bzw. einer Gruppe von Leuten, die recht bunt bekleidet waren, gefragt, ob wir in einem Musikvideo (zu irgendeinem gaysong mitmachen möchten. Also machten wir kurze Zeit später Tricks vor der Kamera, wobei Glenn und ich Schaumstoffschwerter bekamen, mit denen wir "kämpften" oder eher rumhüpften und mit den Teilen in der Luft rumfuchtelten.
Irgendwann ist das ganze auf Youtube, dann könnt ihr es euch ansehen ;)
Zudem machte ein Fotograph ein paar Bilder (oder eher 1 1/2 Filme) von uns. Die bekomme ich per Mail geschickt und stell sie danach hier rein!




Außerdem wurde eine Menge gefilmt! Das wird dann auch später auf Youtube zu sehen sein. (Links gibt's sobald es hochgeladen ist.)


Gegen fünf Uhr fuhr ich zu mir nach Hause, wobei ich in Johnsonville noch eine Backmischung für einen Schokokuchen kaufte, den ich un Marie später machten.
Dann wurde ich von Maries Gastmutter abgeholt, da ich die Nacht bei ihr übernachtete - Lisa war auf einem Trip in den Bergen.
Der Abend war noch sehr lustig. Wir schauten uns ein paar Filme an, backten den Kuchen und gingen abends noch etwas nach draußen, um uns mit ein paar anderen Leuten zu treffen.

Am Sonntag gab es morgens dann Pancakes mit Butter, Banane, Sirup, Speck (nicht für mich), Sahne, Himbeeren...
Danach fuhren Marie und ich in die Stadt, um Anas Geburtstag mit ein paar anderen zu feiern. Wir verbrachten die meiste Zeit im Reading - dort gibt es mehrere Rastaurants, Takeaways-shops usw.
Wir gingen dort auch in Kino, um uns den Film Horrible Bosses anzusehen. Eigentlich ist der Film ab 16, da Elias, der in zwei Tagen 17 wird, die Karten für uns gekauft hatte und wir Gott sei Dank nicht unsere ID-Card vorzeigen mussten, konnten wir ihn einfach so ansehen. War aber nicht wirklich so schlimm, dass er wirklich ab 16 sein müsste...
Nach dem Kino ging's dann mit dem nächsten Bus nach Newlands, wo ich ziemlich müde in mein Bett fiel ;)

Cyah next week!
Sophie
xxx


The School

23.August.2011

Hey!

Jep, ein Post der aus der Reihe tanzt. Der Grund: ich habe meinen Memory-Stick von meiner Kamera mit in die Schule genommen und mit den Kameras von der Schule in Art Photography ein paar Bilder gemacht.
Also, so sieht die Schule aus:















See yah on Sunday!

Sophie
xxx

Snow and The Ball

21. August. 2011

Hello!

Und schon wieder ist eine Woche vorbei... Ich bin jetzt bereits 4 Wochen hier! Die Zeit vergeht einfach rasend schnell!

Nachdem es am Sonntag geschneit hat, waren alle ganz aufgekratzt und bei Facebook handelten alle Gespräche und Statusmeldungen nur noch darüber, ob am Montag Schule ist oder nicht.
Am Montag war dann Schule; allerdings auch nur bis 12:30 Uhr. Dann kam ein Junge mit einer Mitteilung ins Klassenzimmer, überreichte sie unserer Englischlehrerin, die dann laut verkündete das nach dieser Stunde schulfrei war. Die gesamte Klasse flippte aus und wir konnten gehen.

Am Dienstag hatten wir dann gar keine Schule. Wir erfuhren es erst gegen acht Uhr, weshalb ich schon in Schulunifrom war. Ansonsten wäre ich gerne direkt zurück ins Bett gegangen.
Stattdessen traf ich mich dann um 11 mit Marie in Johnsonville in der Mall, schießlich brauchte ich noch ein paar Schuhe für den Ball. Ich find allerdings keine (zumindest keine, die günstig waren und gut aussahen). Deshalb überlegten wir uns am nächsten Tag in die Stadt zu fahren.
Schließlich trafen wir uns noch mit Ana aus Brasilien und tranken zusammen etwas Warmes bei Starbucks.


Danach gingen wir zu Ana nach Hause. Das Wetter war bis dahin eigentlich recht sonnig, ehe es um fünf Uhr etwa wieder zu schneien anfing. Lisa konnte mich gott sei Dank abholen.

Am Mittwoch hatten wir "leider" wieder Schule, aber die Hälfte der Schüler war trotzdem nicht anwesend.
Wir konnte wegen des schlechten Wetters leider nicht in die Stadt fahren; wir mussten es auf Donnerstad verschieben - ich in der Hoffnung noch Schuhe zu finden und Marie und Ana brauchten noch Schmuck etc.
Ich habe meine Querflöte bekommen und hatte meine erste Unterrichtsstunde mit Frankie.

Am Donnerstag machten wir Speed-Shopping (wir hatten nur zwei Stunden Zeit) und ich fand tatsächlich Schuhe, eine Strumpfhose und ein Portmonnaie.
Zurück fuhren wir dann mit dem Zug (das erste Mal, dass ich in NZ Zug gehfahren bin ;)).

Am Freitag war dann der Ball. Bereits in der Schule waren alle unglaublich nervös und aufgekratzt.
Um ein Uhr konnten dann alle Schüler aus Year 12 & 13 und die exchange students ihre Tickets abholen. Alle gingen ziemlich schnell nach Hause, um sich umzuziehen usw.
Lisa konnte mir Gott sei Dank meine Haare und mein Make-Up machen. Es dauerte ungefähr eine Stunde, ehe sie mir ganz viele Locken gemacht hatte und mein Make-Up fertig war.
Wir holten dann Marie ab und fuhren zusammen zu Ana, deren Hostmum uns zusammen mit Melissa zum Ball fuhr.
Bei ihr zu Hause machten wir allerdings noch ein paar Fotos.


Am Amora Hotel angekommen wurde uns sogar die Autotür geöffnet :P

(Manche Fotos sind leider durch Schrift copyright geschützt. Die sind von Fotografen gemacht worden.)


Wir machten ein Bild mit allen anwesenden Internationals und Miss Mills. Sie ist der Deputy Principal/International Student Manager



Das Buffet war sehr gut (auch wenn es nicht besonders vegetarisch war) und der Nachtisch war am allerbesten (davon gibt's leider keine Fotos)!

Nachdem wir eine Menge Spaß auf dem Ball hatten (und uns schon reichtlich die Füße wehtaten), übernachteten Marie und ich bei Ana, wobei der Abend bzw. Nacht noch sehr unterhaltsam war.

Am Samstag gingen Ana, Marie und ich zusammen in die Stadt.
Zuvor hatten wir aber noch ein wundervolles Pancakebreakfast, das uns ihre Hostmum Cecilee gemacht hatte!


In der Stadt trafen wir dann auf Naze (halb japanisch - halb koreanisch) und Ann-Katrin (deutsch). Zusammen erkundeten wir die Cuba Street und einige ausländische Geschäfte, in denen wir uns etwas zu Essen kauften.
Unter anderem waren wir in einem japanische Laden (Japan City), in dem ich etwas gegessen habe, was sehr lecker war, allerdings habe ich bis jetzt keine Ahnung, was es genau war und woraus es bestand...



Danach trafen wir auf Melissa (halb französisch - halb italienisch) und Elias (halb italienisch - halb deutsch). Zusammen gingen wir durch die Stadt und sahen uns einen Film mit noch ein paar anderen an. Abends ging ich mit Ana nach Hause, wobei wir schon sehr müde waren, als wir dann gegen Mitternacht zu Hause ankamen.



Der Sonntag war nicht wirklich besonders. Gegen 1 lief ich von Anas Haus einen Kilometer nur bergauf zu mir nach Hause und fuhr anschließend etwas Einrad. Dabei traf ich auf Marie, deren Hostgrandma gegenüber von mir wohnt. Zusammen waren wir dann noch etwas an der Primary School, weil ihre Gastschwetser Michaela dort auch einmal ausprobieren konnte zu fahren. Marie konnte sogar noch ein bisschen von früher fahren.

Die Woche war auf jeden Fall ziemlich spannend!

See ya next week!
Sophie
xxx


It's snowing!

14. August. 2011

Hi Guys,
hier spielen gerade alle verrückt. Der Grund: es hat angefangen zu schneien. Es hat hier noch nie wirklich geschneit und wenn, dann blieb der Schnee nicht liegen.





Alle hoffen jetzt natürlich auch darauf, dass morgen die Schule ausfällt, allerdings fängt es langsam an zu Regnen, weshalb der Schnee bereits wieder schmilzt bzw. das ganze zu Matsch wird.
Liam, Jarrod, ein Freund von Jarrod und ich waren vorhin auch draußen und haben eine kleine Schneeballschlacht gemacht, wobei ich die Einzige war, die Handschuhe besaß. Jarrod lief sogar mit kurzen Hosen im Schnee rum.

Des weiteren:
Ich habe jetzt meinen Stundenplan zu folgenden Fächern umgewählt:

English (Year 11) (vorher ein anderer Kurs in Year 11)
Music (Year 12) (vorher in Year 11)
Maths (Year 12)
Art Photography (Year 12)
P.E. = Sport (Year 12)
Physics (Year 13) (vorher Food and Nutrition)

In meiner Musikklasse sin jetzt nur ca. 12 Schüler; zuvor waren es ungefähr 30.
In Food and Nutrition kochen wir nur dienstags, weshalb das Fach ansonsten ziemlich langweilig ist. Man redet nur über Nährstoffe die für den Körper wichtig sind; Sachen, die man sonst in Biologie lernt.
Meine Englischklasse musste ich deshalb auch wechseln, aber die neue Lehrerin ist auch ziemlich lustig (sie spricht jeden - auch die Jungs - mit honey oder darling an).

Am Freitag sind Marie - sie ist ebenfalls eine deutsche Austauschschülerin und wir sind in der gleichen Form Class - und ich nach der Schule in die Stadt gefahren und haben nach Ballkleidern und Schuhen geschaut. Der Ball ist bereits nächsten Freitag und wir hatten bis dahin noch überhaupt nichts außer den Tickets.


Wir schafften es allerdings nur in einen Laden, wobei wir dort vielmehr zum Spaß anprobierten, als das wir wirklich mit dem Gedanken spielten etwas zu kaufen; es wäre sowieso viel zu teuer gewesen.

Am Samstag fuhren Lisa und ich mit einer weiteren Freundin von Lisa in einen Secondhand-Shop. Die Kleider dort waren allerdings auch nicht besonders toll (die Meisten hätten dafür auch nur $20 gekostet ;)).
Ich kann nun ein schwarzes Kleid von Lisa anziehen, allerdings fahren wir am Mittwoch noch einmal mit einer Brasilianerin - Ana - in die Stadt, um für sie nach einem Kleid und Schuhe zu suchen. Schuhe brauch ich ebenfalls noch.

Der Sonntag war bis auf den Schnee ziemlich unspektakulär. Lisa war krank, die Jungs waren bis zum Abend beim Vater... Nur ein paar Freundinnen von Lisa kamen vorbei und wir schauten uns einen ziemlich bescheuerten Film an (im Nachhinein fand ihn keiner von uns wirklich gut).

Morgen ist Montag, d.h. wieder "früh" aufstehen und zur Schule gehen. Erste Stunde ist meine zweite Physikstunde an dieser Schule, also mal sehen wen man noch so kennen lernt :)

Bis nächste Woche!

Sophie
xxx

First Schoolweek, Walking and Unicycling in Wellington

7. August. 2011

Hey Guys,

und schon ist die erste Schulwoche rum. Die ersten vier Tage habe ich mit meinem Buddy Heather verbracht und ihre Kurse besucht. Am Donnerstag habe ich schließlich meinen Stundeplan bekommen. Und zwar habe ich folgende Kurse gewählt:

Music (Year 11)
English (Year 11)
Maths (Year 12)
Art Photography (Year 12)
P.E. = Sport (Year 12)
Food and Nutrition (Year 12)

Allerdings werde ich "Food and Nutrition" wahrscheinlich abwählen, da in jedem Kurs Deutsche sind und ich einfach gerne - auch wenn es nur einer ist - etwas alleine machen möchte. Interessant wären auch "Media Studies" oder "Computing"...
ich werde mal sehen...
Am Freitag hatte ich dann meine ersten eigenen Schulstunden. Maths in Year 12 ist einfach zu verstehen, auch wenn ich das jetztige Thema nie zuvor hatte. Die Aufgaben sind nicht annähernd so schwer wie in Deutschland.
English war ganz lustig, da wir um die 15 bis 20 Leute in dem Kurs sind! Die Lehrerin ist auch sehr nett; Hausuafgabe war es eine Band anzuhören und am Montag sagen, wie wir sie finden. Außerdem machen sie gerade Punkt und Kommasetzung. Ist also auch nicht besonders anspruchvoll...
Anders hingegen ist es in Music. Wir mussten uns Lieder von einzelnen Instrumenten mehrfach (5x) anhören und dabei die Noten aufschreiben. Der Musiklehrer ist hat mich nach der Stunde zu sich geholt, weil ich angegeben hatte, dass ich gerne Gittarenunterricht hätte. Leider war dieser voll (genauso wie der Klavierunterricht), weshalb ich am Mittwoch wahrscheinlich mit dem Querflötenlehrer sprechen werde.
Vielleicht wechsel ich aber noch und lerne doch Saxopho, Klarinette or something like this ;)
In P.E. (Sport) mussten wir uns ein Spiel ausdenken. Ich kam in eine Gruppe mit zwei Mädchen, die die Idee hatten mit einem Kugelschreiber, den man an seine Stirn hält, einen Luftballon, der am Zopf eines anderen befästigt ist, kaputt zu machen. Es war dann allerdings doch zu gefährlich, als wir es ausprobierten (zumal es einige andere SchülerInnen gab, die davon nicht ganz so begeistert waren...).
Art Photography sieht bisher schon ziemlich spannend aus, auch wenn wir als exchange students für den Anfang nur ein Arbeitsblatt bearbeitren mussten!
Am Montag werde ich als erstes Food and Nutrition haben... Ich bin gespannt was wir machen!

Gestern sind Max - der jetzt zu seiner richtigen Gastfamilie gegangen ist -, Lisa und ich auf einen Hügel hier in der Nähe gewandert. Man hatte eine unglaubliche Aussicht auf Wellington (Fotos folgen!). Demnächst wollte Lisa mich noch auf einen anderen Berg mitnehmen.

Heute war ich mit Chris, einem Einradfahrer aus Paraparaumu, in Wellington. Wir hatten ziemlich viel Spaß, vor allem weil das Wetter - zumindest am Anfang - sehr gut war!


Zuerste waren wir in der Nähe der TSB Bank Arena, wo vor 1 1/2 Jahren auch die Weltmeisterschaft statt fand, ehe wir weiter an der Waterfront fuhren und schließlich für eine Weile im Skatepark blieben. Er hat mit einige Sachen gezeigt und wir haben eine Menge gefilmt.
An der Waterfront versuchte er auf dem Geländer herunter zurutschen und mit der Zeit kamen immer mehr Leute, die zuguckten. Er versuchte es nur drei mal, schaffte es allerdings nicht, weil die Stange einfach zu dünn war. Ich habe allerdings alles auf Video ;)
Wir haben zumindest schon ausgemacht, dass wir uns bald wiedersehen. Zumindest kann ich eine Menge von ihm lernen!

Von nun an werde ich nur noch jeden Sonntag schreiben (in der Woche passiert wahrscheinlich sowieso nichts mehr sonderlich Spannendes).


Cyah!

Sophie



P.S.: Hier ist noch das Foto vom Sonnenuntergang:

First Schoolday

1. August. 2011


Hey Guys,
heute war der erste Schultag. Die Schule hier ist viel größer, als man es aus Deutschland gewohnt ist, auch wenn die Schülerzahl nicht viel mehr ist. Es gibt mehrere kleine Gebäude, in denen jeder Lehrer seinen eigenen Klassenraum hat, weshalb die Schüler zu den Lehrern gehen und nicht umgekehrt.

Max und ich trafen vor der Schule auf Ann-Katrin, die wir bereits aus der Vorbereitungswoche kannten. Sie wiederum kannte ein Mädchen von der Schule, dien uns letztenlich zum "Student Office" geführt hat, wo bereits weitere sieben Austauschschüler (fünf davon aus Deutschland) warteten.
Gleich darauf wurden wir von Ms Mills und Ms Charlton-Kelly in einen Konferenzraum geführt. Dort besprachen wir sämtliche Regeln und bekamen Unterlagen, sowie einen Spindschlüsssel und ein "Student Diary".
Anschließend gingen wir alle zusammen in den "Uniform Shop" und kauften uns die Schulinform.


Danch trafen wir uns beim Office, um auf unsere Buddys zu warten, die uns die Schule zeigen und mit ihre Klassen nehmen. Mein Buddy ist Heather. Sie war am Anfang nicht besonders gesprächig, aber am Ende des Schultages wusste ich doch einuige Sachen über sie.
Als erstes kam ich mit in ihre "Economy Class", wobei ich nichts verstand (es war aber auch nicht so, dass es mir weiter erklärt wurde ;)).
Anschließend hatten wir "Art" (Die Neuseeländer können wirklich gut zeichnen, aber vielleicht liegt das auch daran, dass sie es teilweise durchgehend seit der ersten Klasse hatten. Zudem haben sie die Fächer viel öfter und länger, als man es aus Deutschland gewohnt ist - man hat hier auch nur sechs Fächer).
Danach hatten wir "lunch". In dieser Zeit lernte ich weitere Neuseeländer kennen, unter anderem auch eine weitere Sophie, die ziemlich cool drauf war. Bei der "Form Class" mussten die Buddys ihre Austauschschüler vorstellen und etwas über sie sagen (wo sie herkommen usw.)...
Zuletzt hatten wir noch "English"; in dem Kurs machten wir praktisch alles auf einem Fernseher, auf dem der Lehrer verschiedene Taxtarten gelistet hatte, die wir dann besprachen. Das war wohl die anstrengendste Stunde, weil der gesamte Schultag auch bereits sehr ermüdend war...

Morgen muss ich dann Schuluniform in die schule anziehen. Ich habe allerdings noch keine Schuhe, weil die Mall in Johnsonville scheinbar nur Schuhe in Size 8 (zumindest bei dne Mädchen) hat. Ist etwas klein für mich ;)

Am Abend mussten Max und ich noch unbedingt Fotos vom Sonnenuntergang machen, allerdings war es nicht mehr so schön, als wir unsere Kameras rausgeholt hatten:


So I'll try again tomorrow ;)

See you,
Sophie


P.S.: Ich habe erst heute Internet an meinem Laptop bekommen, also folgen die alten Einträge nach und nach, wenn ich etwas Zeit habe ;)
Dann gibt's auch noch ein paar Bilder!

Das Ankommen

24.Juli.2o11

Hey!

Ich bin jetzt bei meiner Gastfamilie, die sehr sehr nett ist!
Nachdem wir gelandet sind, sind wir mit einem kleinen Bus zum Wellington Girls College gefahren, um unsere Gastfamilien zu treffen. Zuerst mussten wir noch einige organisatorische Dinge (wie Passkopien, Medikamente etc.) klären, doch das ging ziemlich schnell. Lisa war gleich am Anfang dabei, also konnte ich mit als erste gehen. Im Auto saßen die Jungs – Jarrod und Liam – und nach einer kurzen Begrüßung sind wir gleich Richtung Newlands gefahren, wo ihr Haus ist. Auf dem Weg erklärte Lisa mir gleich den Bus Stop, den wir am nächsten Tag für den Vorbereitungskurs nehmen mussten.
Als wir zu Hause ankamen, traf ich gleich auf Max und Paula, die für zwei bzw. eine Woche auch in der Familie bleiben würden. Max geht sogar aufs Newlands College, wie ich, während Paula nur für die Vorbereitungswoche in Wellington bleibt und danach zu ihrer richtigen Gastfamilie nach Nelson geht.





Gleich nachdem ich angekommen bin, konnte ich duschen und es wurde gegessen. Wähernddessen ließ Lisa sich ihre Haare von einer Freundin tönen und die Jungs, Liam und Jarrod, kämpften etwas im Wohnzimmer.
Danach wurde ich, zusammen mit Paula und Max, zu drei weiteren Freundinnen von Lisa mitgenommen.
Bei der letzten Freundin konnten wir sogar in den Whirlpool gehen. Obwohl es ansonsten sehr kalt war, war das Wasser sehr angenehm.




Nachdem wir zu Hause angekamen, fiel ich sehr müde ins Bett. Besonders lange konnte ich allerdings auch nicht schlafen - am nächsten Tag sollte gleich die Vorbereitungswoche anfangen.


Cheers,
Sophie

Der Flug

24.Juli.2011

Ich hatte mir den Flug viel schrecklicher vorgestellt, als er letztendlich war. Das lag größtenteils daran, dass wir bei Air New Zealand jeder einen eigenen Bildschirm hatten und per Touch-Screen Filme, Serien und Musik aussuchen konnten.
Jetzt aber erst einmal zum Anfang:
Nach dem Aufstehen ging es praktisch gleich zum Flughafen, um die Flugtickets beim Check-in abzuholen. Dort traf man dann bereits auf etliche andere Austauschschüler, die ebenfalls rote Zettel mit Name, Adresse etc. an ihren Gepäckstücken hatten.
Bevor ich mich um 9:15 mit allen anderen Austauschschülern am Eurocar traf, saß ich noch mit meiner Familie, Katha und ihrem Vater bei Starbucks. Nachdem ich alle noch einmal umarmt habe, ging es auch gleich durch die Sicherheitskontrollen (wo ich bereits auf Johanna und Ariane von der Vorbereitungswoche aus D'dorf traf) und kurze Zeit später saß ich im Flugzeug nach London.
Der Flug war recht unspektakulär, allerdings tauschten wir uns sehr darüber aus, wohin man geht, wie die Gastfamilie ist...
In London kauften wir uns alle erst einmal was zu essen. Dabei konnten wir gleich mal unser Englisch prüfen...


Ungefähr vier Stunden später ging's nach Auckland über L.A. Alle waren jetzt schon weitaus aufgeregter. Das dauernde Warten machte das Ganze nicht viel besser.




In L.A. angekommen, mussten wir feststellen, dass man den kleinen Raum nicht verlassen konnte/durfte; es dafür aber kostenloses Internet gab (das war anschließend allerdings sehr langsam, weil jeder seinen Laptop rausholte).
Die Einreise nach Amerika, die man für die zwei Stunden Aufenthalt benötigte, ging schnell von dannen, sodass man schon bald wieder im Flugzeug saß und sich über weitere 13 Stunden Flug freuen konnte.
Die meiste Zeit davon konnte ich dann Gott sei Dank schlafen.

Ich denke das war erst mal ausführlich genug :)

Die Vorbereitungen [Part 2]

21.Juli.2011

Hey Leute,
jetzt ist alles gepackt. Die Schuhe sind geputzt, das gesamte Waschzeug ist in der Waschtasche und Schlafsack und Isomatte sind auch im Koffer verstaut. Nachdem Mama und ich uns auf die Koffer gesetzt haben, ließen sie sich auch schließen. Noch ein Riemen um das Ganze und fertig!
Auch das Handgepäck war schnell gepackt; als letztes wurden noch einmal alle Unterlagen (u. a. sämtliche Kopien) und der Reisepass gecheckt.
Ich bin jetzt sehr gespannt auf Neuseeland und freue mich mehr oder weniger auf den langen Flug über L.A.


Keep well