Alternative Week, Hamilton and the Regionals

 16.Septmeber.2011


Hey Guys,

diese Post kommt einiges verspätet, allerdings hatte ich vorher überhaupt keine Zeit etwas zu schreiben, weil ich einfach die ganze Zeit weg war und meinen Laptop leider nicht mitnehmen konnte.
Also gibt's ziemlich viel zu berichten:
Da die Kiwis ihre Examen schreiben mussten, ging es am Montag Segeln mit ein paar Neuseeländern, die zu der Zeit nichts schreiben mussten. Zu neunt saßen wir dann zusammen in einem Boot, wobei ein Guide dabei war, der uns alles erklärte.
Nach dem Segeln ging's dann zusammen mit Chacha, Ana, Marie, Luzia und Ann-Katrin zum Oriental Bay, um Eis zu essen.



Anschließend fuhren wir erst nach Wellington, um von dort den Zug nach Petone zu nehmen. Eine direkte Verbindung von Jville (lang: Johnsonville) gibt es leider nicht (der Zug von dort geht nur nach Wellington, was sehr nervig ist - Busse fahren auch nur weiter nach Grenada Village.
Dort gingen wir in den Dutch Shop, wo ich ein paar Haribo - Tüten (für den doppelten Preis allerdings) kaufte. Anschließend liefen wir die gesamte Straße nach unten, um die Deutsche Bäckerei zu finden.



Der Dienstag war nicht besonders interessant. In der Schule sahen sich die Jungs irgendeinen Horrorfilm an, bei dem schon die Geräusche abstoßend genug waren, weshalb ich lieber mit ein paar anderen und  der Deutschlehrerin kochen/backen war. Ansonsten waren wir im Internet und spielten irgendwelche Spiele. Nach der Schule lief ich dann mit Ana und Marie nach Johnsonville, weil wir den Bus um genau 3 Minueten verpasst hatten - blöde Sache, wenn man schon vor lunch Schulschluss hat.

Am Mittwoch ging's dann erst einmal mit dem Deutschlehrer und dem Französischlehrer in den Zoo. Marie erzählte dabei auf der Hinfahrt im Schulvan alles mögliche über Jungs, ohne zu merken, dass der Fahrer der Deutschlehrer war, der so ziemlich jedes Wort versteht (ich find übrigens, dass er aussieht wie der Typ aus "Good Bye Lenin", also kann man praktisch gar nicht vergessen, dass er Deutschlehrer ist).
Der Zoo von Wellington ist eigentlich ganz schön, auch wenn er nicht besonders groß ist. Da wir allerdings nicht besonders motiviert waren, setzten wir uns nach einer halben Stund an ein schönes Plätzchen, von dem man Wellington aussehen konnte.


Dabei machten wir einfach nur Quatsch, machten tausend von Gruppenfotos (allerdings mehr mit Ann-Katrins Kamera) oder fotografierten uns in den Augen von anderen....



Fazit: Nicht weiter interssant.
Und dann war es auch schon (endlich!) Donnerstag. Mein Gepäck hatte ich am Mittwoch gepackt, also konnte mich Lisa gleich nach dem Aufstehen zur Bushaltestelle fahren. Da sie gleich in der Nähe als Bank Managerin arbeitet, war es kein Umwge für sie. Nachdem ich feststellte, dass ich noch eine halbe Stunde Zeit hatte, lief ich (mit meinen ganzen Taschen) zum nahegelegenen Starbucks.
Bald darauf konnte ich mich dann auch schon auf eine 9stündige Busfahrt freuen. Gott sei Dank stieg Chris wenig später dazu, also war die Fahrt nicht ganz so langweilig.


Es war auf jeden Fall schön schon so viel von der Landschaft sehen zu können!



Lake Taupo

In Hamilton wurden wir dann von Steffan abgeholt. Am Abend fuhren wir dann zusammen mit Tim und Glenn im dunkeln Einrad. 
Während wir die zwei Nächte in Hamilton verbrachte, schliefen Chris und ich bei Tim mit im Haus, wobei ich das Zimmer seiner Schwester hatte, die mittlerweile in Wellington studiert.


Am Freitag fuhren Chris, Tim und ich in den Skatepark (ich war natürlich mal wieder das einzige Mädchen).







Am Nachmittag fuhren wir dann zu einem Spielplatz, um dort auf Ashleigh (endlich mal ein Einradfahrendes ein Mädchen!), Isaac, Henry und noch ein paar andere zu treffen, die auch einiges drauf hatten.
Den Abend verbrachten wir dann teilweise bei Liam, der seinen Blinddarm zwei Tage zuvor rausgenommen bekommen hatte und deshalb nicht mitkommen konnte.
Nach nicht allzu viel Schlaf ging es dann am Samstag um 6:56 Uhr auf den Weg nach Kaikohe. Mit im Auto: Dean, Steffan, Chris, Tim (der Fahrer) und ich plus fünf Einräder, fünf Schlafsäcke und fünf Taschen. Das Auto war also voll.
In Auckland hatten wir dann eine sehr gute Aussicht auf die Stadt. Leider konnte man davon nur sehr schwer ein Foto machen, da man durch den Linksverkehr einfach auf der falschen Seite war.
In Kaikohe angekommen, sprangen wir auch gleich auf unsere Einräder und wurden erst einmal von Christian umarmt, bei dem wir auch über Nacht blieben (irgendwo im nirgwndwo).

----- Nachdem mein Laptop alles bereits geschriebene gelöscht geht's hier weiter ----------

Am selben Tag fanden die Longjump und Highjump Competition statt. Fotos davon gibt es HIER.


Nachdem wir dann noch etwas Einradhockey gespielt hatten und etwas in der Halle und im Skatepark waren, ging es am Abend zu Christian nach Hause. Zwischendurch machten wir aber auch mehrere Brownie-Pausen, die Steffand Mom für uns gemacht hatte.




Bis zwei Uhr nachts waren wir einfach draußen, saßen im Wohnzimmer und sahen uns einen Teil des Einradfilms Defect an, allerdings waren da schon alle fast im Halbschlaf. Ich schlief dann im Wohnzimmer auf der Coach, während Daniel, Dean und Mike auf dem Boden schliefen und Steffan, Chris und Tim im Zimmer nebenan waren.
Am Sonntag ging es dann auch schon wieder recht früh los, da die Street- und Flatlandcompetition stattfand. Das Wetter war leider nicht so toll, deshalb fand' das ganze in der Halle statt.








        







Es war ziemlich beeindruckend, was alle konnten und Chris landete seinen ersten 720°Unispin (ich hab's geflilmt ;)).




Am Abend wurde ich dann von 6 Jungs (Christian, Mike, Chris, Steffan, Dean und Tim)  zum Flughafen gefahren (in zwei Autos), wobei uns auffiel, dass wir einen roten Koffer die ganze Zeit dabei hatten, obwohl er keinem von uns gehörte. Stattdessen waren Sachen von Tim's Mom drinnen.
Der Rückflug war - bis auf die Tatsache, dass der 11.September war und das Flugzeug gerade einmal 48 Passagiere fasste - ganz angenehm. In Auckland wartete ich dann auf meinen 2ten Flieger, der nach Wellington ging, sodass ich schließlich kurz vor Mitternacht zu Hause war.
Am nächsten Tag sollte der Skitrip losgehen, weshalb es nicht allzu lange dauerte, ehe ich im Bett war (ich war sowieso ziemlich müde).


Cyah!
Sophie

P.S.: Damit das ganze nicht zu unübersichtlich wird, gibt's für den Skitrip einen neuen Post.
Fotos sind schon im Album, aber es ist schrecklich unsortiert (ich hab' keine Ahnung, wie dieses Chaos zusammenkam).







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