Sophie in New Zealand: Holidays!

16.Oktober.2011

Hey Guys!

Auch wenn Ferien sind, habe ich bisher eigentlich nicht besonders viel gemacht, was daran liegt, dass einige auf Reisen sind und andere für die Exams lernen müssen.
Am Montag ging es dann mit Heather auf den Mount Kaukau und zwar nahmen wir unsere Einräüder mit. Wir fuhren also erst runter nach Johnsonville um dann auf der anderen Seite den Berg zu "erklimmen".
Leider war die erste Hälfte überhaupt nicht Einradtauglich, weshalb wir es viel mehr tragen mussten, als das wir fahren konnten.

Als wir dann endlich - und nach gefühlten tausend Stufen später - endlich oben waren, gab es einen sehr schönen Ausblick auf Wellington.

Anschließend fuhren wir wieder nach unten, was diesmal Gott sei Dank ging, da wir einen anderen Weg fanden und kauften uns in einem kleinen Laden jeder ein Eis. Zurück auf den Berg schoben wir dann allerdings wieder nur.

Da ich am Mittwoch ziemlich gelangweilt war, nachdem ich die Hälfte des Tages in der Stadt verbracht hatte, entschloss ich nach Hause zu laufen. Da es sich dabei um ca. 15km handelt, war ich recht froh, dass ich meine Laufschuhe anhatte. Also kaufte ich mir für $10 eine Karte und marschierte einfach mal los. Das Wetter ließ dabei leider zu wünschen übrig, aber mir war durch laufen eigentlich sowieso recht warm, also machte mir der leichte Regen nichts aus.

Ich ging also vom Courtnay Place in Wellington aus die Waterfront entlang und schließlich einen Berg hinauf, da ich nicht unten bei den ganzen Autos laufen wollte, da ich mir nicht sicher war, ob da überhaupt überall ein Gehweg war. Zwar wäre der Weg dann kürzer gewesen, allerdings hätte ich nie diese tolle Aussciht gehabt.

Da ich etwas abkürzen wollte, ging ich einen Wanderweg. Zwar war es ziemlich nass und ich musste das, was ich vorher runter gelaufen war, alles wieder rauf laufen, doch sparte ich dadurch auch eine kleine Ecke und hatte ein Stück ohne Autos.

Als ich schließlich in Kandellah war, packte ich die Karte ganz weg und zählte es nur noch an Kreisverkehren. Ich muss dabei wohl einen übersehen haben - als ich den Weg dann noch einmal fuhr, stellte ich fest, dass es sich dabei wirklich um einejn Mini-Kreisverkehr handelte, also fand ich mich ganz plötzlich bereits in Johnsonville.
Als ich dann auch endlich Stewart Drive (das ist die Straße, die auf den Berg führt wo ich wohne) hochgelaufen war, war es auch schon fast dunkel und ich war völlig durchnässt.

Am Donnerstag entschied ich mich dann dazu mit dem Einrad in die Stadt zu fahren und wählte dabei einen noch längeren Weg, der am Ende auch weitaus hügeliger war.

Das Wetter war dabei mal wieder nicht besonders schön, allerdings war es besser als am Tag zuvor.

Irgendwann konnte ich dann entscheiden, ob ich nach rechts

oder nach links

gehe. Ich entschied mich dann für den rechten Weg, da der Linke auf den Gleichen führte, den ich auch schon am Tag zuvor gelaufen war.
Es war dann auch recht hügelig, aber schöne Ausblicke gab es auf jeden Fall!