Snow and The Ball

21. August. 2011

Hello!

Und schon wieder ist eine Woche vorbei... Ich bin jetzt bereits 4 Wochen hier! Die Zeit vergeht einfach rasend schnell!

Nachdem es am Sonntag geschneit hat, waren alle ganz aufgekratzt und bei Facebook handelten alle Gespräche und Statusmeldungen nur noch darüber, ob am Montag Schule ist oder nicht.
Am Montag war dann Schule; allerdings auch nur bis 12:30 Uhr. Dann kam ein Junge mit einer Mitteilung ins Klassenzimmer, überreichte sie unserer Englischlehrerin, die dann laut verkündete das nach dieser Stunde schulfrei war. Die gesamte Klasse flippte aus und wir konnten gehen.

Am Dienstag hatten wir dann gar keine Schule. Wir erfuhren es erst gegen acht Uhr, weshalb ich schon in Schulunifrom war. Ansonsten wäre ich gerne direkt zurück ins Bett gegangen.
Stattdessen traf ich mich dann um 11 mit Marie in Johnsonville in der Mall, schießlich brauchte ich noch ein paar Schuhe für den Ball. Ich find allerdings keine (zumindest keine, die günstig waren und gut aussahen). Deshalb überlegten wir uns am nächsten Tag in die Stadt zu fahren.
Schließlich trafen wir uns noch mit Ana aus Brasilien und tranken zusammen etwas Warmes bei Starbucks.


Danach gingen wir zu Ana nach Hause. Das Wetter war bis dahin eigentlich recht sonnig, ehe es um fünf Uhr etwa wieder zu schneien anfing. Lisa konnte mich gott sei Dank abholen.

Am Mittwoch hatten wir "leider" wieder Schule, aber die Hälfte der Schüler war trotzdem nicht anwesend.
Wir konnte wegen des schlechten Wetters leider nicht in die Stadt fahren; wir mussten es auf Donnerstad verschieben - ich in der Hoffnung noch Schuhe zu finden und Marie und Ana brauchten noch Schmuck etc.
Ich habe meine Querflöte bekommen und hatte meine erste Unterrichtsstunde mit Frankie.

Am Donnerstag machten wir Speed-Shopping (wir hatten nur zwei Stunden Zeit) und ich fand tatsächlich Schuhe, eine Strumpfhose und ein Portmonnaie.
Zurück fuhren wir dann mit dem Zug (das erste Mal, dass ich in NZ Zug gehfahren bin ;)).

Am Freitag war dann der Ball. Bereits in der Schule waren alle unglaublich nervös und aufgekratzt.
Um ein Uhr konnten dann alle Schüler aus Year 12 & 13 und die exchange students ihre Tickets abholen. Alle gingen ziemlich schnell nach Hause, um sich umzuziehen usw.
Lisa konnte mir Gott sei Dank meine Haare und mein Make-Up machen. Es dauerte ungefähr eine Stunde, ehe sie mir ganz viele Locken gemacht hatte und mein Make-Up fertig war.
Wir holten dann Marie ab und fuhren zusammen zu Ana, deren Hostmum uns zusammen mit Melissa zum Ball fuhr.
Bei ihr zu Hause machten wir allerdings noch ein paar Fotos.


Am Amora Hotel angekommen wurde uns sogar die Autotür geöffnet :P

(Manche Fotos sind leider durch Schrift copyright geschützt. Die sind von Fotografen gemacht worden.)


Wir machten ein Bild mit allen anwesenden Internationals und Miss Mills. Sie ist der Deputy Principal/International Student Manager



Das Buffet war sehr gut (auch wenn es nicht besonders vegetarisch war) und der Nachtisch war am allerbesten (davon gibt's leider keine Fotos)!

Nachdem wir eine Menge Spaß auf dem Ball hatten (und uns schon reichtlich die Füße wehtaten), übernachteten Marie und ich bei Ana, wobei der Abend bzw. Nacht noch sehr unterhaltsam war.

Am Samstag gingen Ana, Marie und ich zusammen in die Stadt.
Zuvor hatten wir aber noch ein wundervolles Pancakebreakfast, das uns ihre Hostmum Cecilee gemacht hatte!


In der Stadt trafen wir dann auf Naze (halb japanisch - halb koreanisch) und Ann-Katrin (deutsch). Zusammen erkundeten wir die Cuba Street und einige ausländische Geschäfte, in denen wir uns etwas zu Essen kauften.
Unter anderem waren wir in einem japanische Laden (Japan City), in dem ich etwas gegessen habe, was sehr lecker war, allerdings habe ich bis jetzt keine Ahnung, was es genau war und woraus es bestand...



Danach trafen wir auf Melissa (halb französisch - halb italienisch) und Elias (halb italienisch - halb deutsch). Zusammen gingen wir durch die Stadt und sahen uns einen Film mit noch ein paar anderen an. Abends ging ich mit Ana nach Hause, wobei wir schon sehr müde waren, als wir dann gegen Mitternacht zu Hause ankamen.



Der Sonntag war nicht wirklich besonders. Gegen 1 lief ich von Anas Haus einen Kilometer nur bergauf zu mir nach Hause und fuhr anschließend etwas Einrad. Dabei traf ich auf Marie, deren Hostgrandma gegenüber von mir wohnt. Zusammen waren wir dann noch etwas an der Primary School, weil ihre Gastschwetser Michaela dort auch einmal ausprobieren konnte zu fahren. Marie konnte sogar noch ein bisschen von früher fahren.

Die Woche war auf jeden Fall ziemlich spannend!

See ya next week!
Sophie
xxx


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